Schweinesteaks mit Bourbon-Glasur

Bei Grillparties mache ich diese Schweinesteaks immer sehr gerne. Zum einen lassen sie sich gut vorbereiten, sie sind schnell gegrillt und sie sind, im Vergleich zu den Normalo-Steaks vom Supermarkt oder Metzger, mal was ganz anderes.

Wenn es mal was besonderes sein darf – Schweinesteaks mit Bourbon-Glasur

Das Fleisch ist, vor allem durch die Glasur, super zart uns saftig und der Rub gibt die nötige Würze und Schärfe. Rundum einfach lecker, sogar ich – der eigentlich der totale BBQ-Saucen-Fan ist – brauche zu diesen Steaks nicht mal eine und das will schon was heißen!

Dazu passt was gerne gegessen wird. z.B. Folienkartoffeln, Süßkartoffel-Wedges oder auch verschieden Salate wie Kartoffel-, Nudel- oder Krautsalat.

So saftig, so lecker – ideal wenn man Gäste zum Grillen erwartet

Als Fleisch nehmen wir meisten Nacken- und Lachssteaks.
Man kann das ganze aber auch als Rollbraten zubereiten, dieser wird auf einen Grillspieß gesteckt und für ca. 3 – 4 Stunden bei 120 – 180°C gegrillt. Das Fleisch ist durch, wenn die Kerntemperatur ca. 80°C erreicht hat. Die Glasur wird hier erst nach der ersten Stunde, dann alle 20 Minuten großzügig über das Fleisch verteilt.

 

Schweinesteaks mit Bourbon-Glasur
 
Zubereitungszeit
Kochzeit
Gesamt
 
Autor:
Rezept-Typ: BBQ
Küche: USA
Portionen: 24 h
Zutaten
  • 10 - 12 Nacken- oder Lachssteaks vom Schwein
Für den Dryrub:
  • 2 TL ganze schwarze Pfefferkörner
  • 2 TL ganze Senfkörner
  • 20g hellbraunen Zucker
  • 1 TL granulierten Knoblauch
  • 1 TL granulierte Zwiebeln
  • 1 TL Paprikapulver
Für die Glasur:
  • 240 ml Bourbon Whisky
  • 1 kleine Zwiebel (püriert)
  • 95g hellbraunen Zucker
  • 60 ml Ahornsirup
  • 60 ml Ketchup
  • 30g grober Dijonsenf
Außerdem:
  • etwas Salz
Zubereitung
Dryrub zubereiten:
  1. Pfeffer und Senfkörner in einen Mörser geben und fein mörsern, zusammen mit den restlichen Zutaten für den Dryrub in eine kleine Schüssel geben und gut vermengen.
  2. Den Dryrub nun gleichmäßig über die Fleischstücke verteilen und gut in das Fleisch "einmassieren".
  3. Danach das Fleisch in eine Frischhaltebox oder einen Gefrierbeutel geben und zwischen 12 und 24 Stunden (am Besten über Nacht) im Kühlschrank durchziehen lassen.
Glasur zubereiten:
  1. Alle Zutaten für die Glasur in einer mittelgroßen Schüssel (oder direkt im Messbecher) miteinander verrühren.
Zeit für den Grill:
  1. Das Fleisch sollte ca. 45 Minuten vor dem Grillen aus dem Kühlschrank genommen werden. Kurz bevor es auf den Grill kommt, wird es noch mit etwas Salz gewürzt.
  2. Das Fleisch zuerst direkt über dem Feuer von beiden Seiten kurz angrillen. Danach beiseite ziehen und indirekt fertig grillen (ca. 10 - 15 Minuten). Dabei mehrmals von beiden Seiten mit der Glasur bestreichen, damit sich das Fleisch gut damit vollsaugen kann.
Tipp: Dazu passen gut Folienkartoffeln oder Süßkartoffel-Wedges.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezept bewerten:  

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.