…puh, gar nicht so leicht, wie fängt man bei nem Blog an?
Vielleicht so: Ich liebe das Leben!
Natürlich nicht immer, wer könnte das schon, aber ich habe festgestellt, dass man das Wundervolle oft in kleinen Dingen findet. Man muss sich nur Mühe geben, um es auch zu erkennen.
Ich liebe z.B. wie der Sommer riecht. Klingt vielleicht komisch, aber habt ihr euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie der Sommer riecht?
Versucht das mal, wenn ihr draußen irgendwo entlang geht oder fahrt. z.B. frisch gemähtes Gras, Lindenblüten, Weizenfelder… alles riecht anders wenn man genauer darauf achtet.
Und genau diese Kleinigkeiten liebe ich am Leben.
Ich möchte euch an diesen wundervollen Kleinigkeiten, aber auch großen Dingen teil haben lassen und hoffe, dass auch ihr euer Leben neu entdeckt oder einfach nur Spaß mit meinen Beiträgen habt.
Es ist heute an mir vorbeigeschwebt „das Draussen“ auf den Feldern als ich mit dem Rad in den sonnigblauen Tag unterwegs war, die Luft war voll mit dem erdigen Duft abgeernteter Felder, da kann ich mich gar nicht genug sattriechen. Da habe ich der Versuchung nicht wiederstehen können und mir ein paar Kartoffeln mit Erde dran mitgenommen, das Gefühl wollte ich daheim in der Pfanne wiederbelebt haben, etwas Butter, Salz, Pfeffer, Zwiebeln und am Schluss wenn alles kross ist schnell noch mit Rosengrieß veredln boahey…schmeckt das geil. Jetzt macht sich die Isabell die uns dieses Wochenende besucht hat und die Heidi über die restlichen Kartoffeln her 🙂 Ja und der Gerüche nicht genug… Aus Östereich hat mir die Isabell ein Fläschchen Zirbel Öl mitgenommen, in diesen Geruch haben wir uns beide verliebt 🙂 „es zirbelt in der Bude“ ist unser Schlachtruf in der Früh, damit der Tag so richtig holzig beginnen kann. Servas da Lugass 🙂