Dieses Bananenbrot-Rezept begleitet mich schon seit vielen Jahren. Gefunden hatte ich es 2008 in einer Lecker-Zeitschrift und war so ziemlich das erste amerikanische Rezept, das ich in meine Sammlung aufgenommen hatte.

Klassisch wird Bananenbrot mit Pekannüssen gemacht, da diese in Deutschland allerdings nicht ganz einfach zu bekommen sind, bzw. dann auch relativ teuer angeboten werden, habe ich mich dieses Mal für Walnüsse entschieden. Diese schmecken etwas kräftiger und sind auch fester und knackiger im fertigen Kuchen. Für eine elegantere Version dieses Kuchens könnt ihr es aber auch einmal mit Pekannüssen versuchen, diese schmecken etwas süßlicher und feiner.
Die Bananen empfehle ich immer ein paar Tage liegen zu lassen, bevor ihr sie verarbeitet. So bekommen sie mehr Aroma und verteilen sich besser im Kuchen.
- 2 Eier
- 100 g Zucker
- 1 PK Vanillezucker
- 5 EL Sonnenblumenöl
- 150 ml Milch
- 250 g Mehl
- ½ PK Backpulver
- 150 g Walnüsse (grob gehackt)
- 2-3 reife Bananen
- 1 Kastenkuchenform
- etwas Fett und Zucker für die Form
- Ofen auf 150°C (Umluft) vorheizen. Kuchenform einfetten und mit Zucker ausstreuen. Bananen schälen und in Scheiben schneiden.
- Eier zusammen mit Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät (Schneebesen) schaumig aufschlagen.
- Öl unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und zusammensieben.
- Abwechselnd Mehl und Milch hinzufügen und zwischen den Zugaben gut verrühren.
- Zum Schluss mit einem Gummispatel die Walnüsse und die Bananenscheiben unterheben.
- Teig in die Kastenform füllen und gleichmäßig verteilen.
- Auf mittlerer Stufe ca. 50 – 60 Minuten backen. Mittels Stäbchenprobe prüfen ob der Kuchen durch ist (also kein Teig mehr am Stäbchen hängen bleibt). Ist er auch an der Oberfläche schön goldbraun, kann er aus dem Ofen genommen werden.
- Vorsichtig aus der Form lösen und vollständig abkühlen lassen.
- Nach Belieben mit etwas Puderzucker bestreuen oder mit einer leichten Glasur bestreichen.